Hörst Du es nicht?
Vom Walde erklang es,
das Wasser dann sang es:
Ich lieb’ Dich.
Fein silberne Glocken
von ferne frohlocken:
Ich lieb’ Dich.
O hör doch der Wellen
berauschendes Schellen:
Ich lieb’ Dich.
Die Winde, die wispeln’s,
die Linden, die lispelns:
Ich lieb’ Dich.
Mein Herz will im Schlagen
Dir immerfort sagen:
Ich lieb’ Dich.
Dies innige Singen
wird niemals verklingen:
Ich lieb’ Dich.
(c) Gustaf A.Neumann
GAN/Suchen nach Sinn
Hammerl Verlag/2000