2)Wohin mit den Gedanken,
wenn Zweifel sie verwirren
und führen in die Irren,
statt auf den rechten Weg?
Mein Geistpaar Zufall-Ahnen
geleitet mich zu Bahnen,
die halten, niemals wanken
zum Gottes Himmelssieg!
3) Wohinn die Seelen schweben,
wenn Leiber sie nicht bergen?
Sie wohnen nicht in Särgen,
vieltriebig leucht' ihr Heim.
Der Schöpfer krönt das Leben
der Wesen durch ihr Treiben
solange sie verbleiben
wächst niedlich neuer Keim.
4)Wohin soll ich denn ziehen,
wenn ich den Himmel suche?
Ich ahne eine Buche
als Weiserin am Hang.
Vor Gott wird niemand fliehen
er wartet unter Linden?
Ich werde ihn schon finden
mir ist nicht weiter bang...
Text Neufassung © G.A.Neumann,
Melodie Franz Schubert (Originaltext Joh.P.Neumann (1774-1849)
Begräbnis 9.3.2013 von Prof.Neumann
wenn ich den Himmel suche?
Ich ahne eine Buche
als Weiserin am Hang.
Vor Gott wird niemand fliehen
er wartet unter Linden?
Ich werde ihn schon finden
mir ist nicht weiter bang...
Text Neufassung © G.A.Neumann,
Melodie Franz Schubert (Originaltext Joh.P.Neumann (1774-1849)
Begräbnis 9.3.2013 von Prof.Neumann
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Kondolenzschreiben nach dem Ableben meines Vaters ....
Nun eines, das mich besonders berührt hat.
Es war von Prof.Hademar Bankhofer, der als junger Mann bei meinem Vater "redaktionell in die Lehre" gegangen ist und dort viel gelernt hat für seine spätere Karriere.
Ich zitiere daraus:
"Menschen, wie er es war, gibt es heute nicht mehr viele. Er war ein großartiger Journalist mit Leib und Seele. Er hatte Visionen und konnte wie kein anderer hinter die Kulissen blicken, weil er so eine reiche Erfahrung hatte....."
Besser kann man es nicht ausdrücken, Herr Prof. Bankhofer.
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