Das ewige Leben
Eine Prosadichtung ...
"Wie ein Träumer ging ich durch die Welt.
Ich atmete Frühlingsluft,
ich spürte junges Leben in mir.
Ich achtete nicht auf den Weg,
ich fühlte doch nur Freude in mir.
Da, ich wusste nicht, wie es kam,
stand ich plötzlich vor einer Grabinschrift,
deutlich konnte ich die letzten Zeilen lesen .....
"und der Tod verband,
was nicht kunnt die Menschenhand".
Der Tod?
Ich dachte doch an das Leben?
Die alte Inschrift war nicht mehr gut zu lesen.
Ein wandernder Geselle Thomas und die ehrsame
Margarethe waren erst im Grabe verbunden.
Seltsam, diese Inschrift aus dem Jahre 1809,
vergaß ich nicht wieder.
Konnte ihr tragisches Schicksal nicht
so ähnlich gewesen sein,
wie ....................."
(aus einem Prosaband, handgeschrieben, wie mehrere davon, dieses beginnt mit dem
10.1.1941
und war
seinem "lieben Lehrer Prof.Haller"
gewidmet.)
(c) Gustav Neumann , damals 17 Jahre jung
https://www.facebook.com/reel/932963844407742
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Ein Heft mit Gedichten in Kurrentschrift.
1938
(c) Gustav Neumann,
damals 14 Jahre jung.
Siehe auch
den Post
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Kurrentschrift habe ich selber nur ansatzweise noch in der Schule vor gefühlten 100 Jahren gelernt.
Jedoch ist mir nicht wirklich klar, was einfach zu lesen (entzfiffern) ist ...
die gestochen klare Kurrentschrift oder jene ,
nur 3 Jahre später,
die schon damals für einen 17jährigen sehr ausgeschrieben wirkte.
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es wartet sovieles zum Ordnen.
Und wenn ich schreibe, ich weiß nicht, ob es mir meine (LEBENS)Zeit noch erlaubt, dies alles zu ordnen, nach Jahren ... um es mit den Memoiren meines Vaters zu verbinden .....
dann meine ich es auch so.
Krankheit und auch schon selber fortgeschrittene Jahre ,
dazu noch einen Nebenberuf,
lassen diese Gedanken in mir aufkommen.
SOweit es meine Kraft und Zeit
erlaubt, werde ich es versuchen.
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Und es ist seltsam, wenn ich an die Worte dieser Grabinschrift denke ...
"und der Tod verband,
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